Herz, Gefäße (Arterien, Venen, Kapillaren, Lymphgefäße)
Fachgebiet: Kardiologie, Angiologie, Phlebologie, Herzchirurgie, Gefäßchirurgie

Angina pectoris, Herzenge

Angina pectoris, Herzenge

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Angina pectoris, Herzenge Definition Angina pectoris, Herzenge Der Facharzt für Kardiologie unterscheidet bei der Angina pectoris, Herzenge, zwischen der stabilen Angina pectoris der instabilen Angina pectoris Bei der Angina pectoris (Herzenge) treten plötzlich und anfallsartig Schmerzen in der Brust und ein Engegefühl auf. Ausgelöst werden die Beschwerden, weil der Herzmuskel nur unzureichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird.
Arterienverkalkung, Arteriosklerose

Arterienverkalkung, Arteriosklerose

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Arterienverkalkung, Arteriosklerose Definition Arterienverkalkung, Arteriosklerose Fachärzte für Kardiologie zählen die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu den häufigsten Erkrankungen weltweit. Dabei sind die Innenwände der Schlagadern (Arterien) durch Ablagerungen geschädigt. Die Blutgefäße werden steifer und verengen sich. Deshalb kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen. Es besteht die Gefahr, dass Verengungen zu einem Gefäßverschluss führen. In der Folge drohen ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder Durchblutungsstörungen in den Beinen.
Beinvenen-Thrombosen, Lungenembolie

Beinvenen-Thrombosen, Lungenembolie

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Beinvenen - Thrombosen, Lungenembolie Definition Beinvenen - Thrombosen, Lungenembolie Fachärzte für Kardiologie unterscheiden zwei Arten der Beinvenen - Thrombosen: Oberflächliche Venenthrombose Tiefe Venenthrombose Bei einer Beinvenen - Thrombose ist eine Vene in den unteren Gliedmaßen durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verengt. Deshalb kann das Blut nicht mehr ungehindert in Richtung Herz fließen.
Blutdruck hoch - Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen

Blutdruck hoch - Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Blutdruck hoch – Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen Definition Blutdruck hoch – Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen Der Facharzt für Kardiologie unterscheidet bei einem zu hohen Blutdruck (Hypertonie) zwischen einer primären (essentiellen) und einer sekundären Hypertonie. Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden an Bluthochdruck (Hypertonie). Nach Angaben des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte sind etwa 4% der Vorschulkinder und 10% der Schulkinder davon betroffen. Bluthochdruck bei Kindern und Jugendlichen ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Sie schädigt die Gefäßwände und kann schwerwiegende Folgen haben. Wird sie nicht rechtzeitig vom Kardiologen erkannt und behandelt, können bereits im jungen Erwachsenenalter Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen auftreten. Außerdem ist mit einer kürzeren Lebensdauer zu rechnen. Bis zum 4. Geburtstag wird der Blutdruck von Kindern zweimal bei den Vorsorgeuntersuchungen gemessen.
Blutdruck niedrig, Hypotonie

Blutdruck niedrig, Hypotonie

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Blutdruck niedrig, Hypotonie Definition Blutdruck niedrig, Hypotonie Fachärzte für Kardiologie unterscheiden bei niedrigem Blutdruck (Hypotonie) je nach Ursache zwischen primärem Zustand (die Ursache ist unbekannt, der Blutdruck dauerhaft zu niedrig) sekundärem Zustand (Ursache sind andere Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten) Fällt er unter einen bestimmten Messwert, ist der Blutdruck niedrig (Hypotonie). Im Gegensatz zum Bluthochdruck (Hypertonie) ist das jedoch nicht gefährlich. Die Lebenserwartung kann sich sogar verlängern, die Blutgefäße werden nicht dauerhaft geschädigt.
Blutfettwerte erhöht, Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie

Blutfettwerte erhöht, Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Blutfettwerte erhöht, Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie Definition Blutfettwerte erhöht, Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie Fachärzte für Kardiologie unterscheiden bei den Blutfetten (Lipiden) zwischen Cholesterin (LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin) Fettsäuren (Triglyzeride) Phospholipiden Sind die Blutfettwerte, also das Cholesterin, die Triglyzeride und die Lipoproteine erhöht, spricht der Kardiologe von Hyperlipidämie. Das ist eine Stoffwechselstörung, die häufig zu Herz-Kreislauferkrankungen führt. Der Kardiologe unterscheidet bei der Hyperlipidämie zwischen der primären und sekundären Form. Die primäre ist meistens genetisch bedingt, die sekundäre geht auf andere Erkrankungen zurück.
Bluthochdruck, Hypertonie

Bluthochdruck, Hypertonie

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Bluthochdruck - Hypertonie Definition Bluthochdruck (Hypertonie) Fachärzte für Kardiologie unterscheiden beim Bluthochdruck zwischen einer primären (essentiellen) Hypertonie sekundären (nicht essentiellen) Hypertonie Der Blutdruck zeigt an, mit welchem Druck das Blut durch die Arterien fließt. Bluthochdruck ist eine ernstzunehmende Erkrankung des Gefäßsystems. In den meisten Fällen macht der Kardiologe keine organische Ursache aus. Diese Form des Bluthochdrucks wird als primäre oder essentielle Hypertonie bezeichnet. Die sekundäre Form tritt bei etwa 10 Prozent der Betroffenen auf. Sie wird durch andere organische Erkrankungen ausgelöst, etwa eine Verengung der Nierenarterien.
Herzinfarkt, Myokardinfarkt

Herzinfarkt, Myokardinfarkt

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Herzinfarkt, Myokardinfarkt Definition Herzinfarkt, Myokardinfarkt Fachärzte für Kardiologie unterscheiden beim Herzinfarkt (Myokardinfarkt) verschiedene Typen: spontaner Herzinfarkt sekundärer Herzinfarkt plötzlicher Herztod mit Herzstillstand Herzinfarkt im Zusammenhang mit einer Koronarintervention Herzinfarkt als Folge einer akuten Stentthrombose Herzinfarkt im Zusammenhang mit einer Bypass-Operation Wenn sich ein Blutgefäß (Koronararterie) des Herzens vollständig oder teilweise verschließt, droht ein Herzinfarkt (Myokardinfarkt).
Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Herzrhythmusstörungen Definition Herzrhythmusstörungen Fachärzte für Kardiologie unterscheiden bei Herzrhythmusstörungen zwischen Bradykardie (zu langsamer Herzschlag) Tachykardie (zu schneller Herzschlag) Extrasystolen (plötzliche Herzschläge außerhalb des normalen Grundrhythmus) Das Herz schlägt bei einem gesunden Menschen zwischen 60 und 100 Mal in der Minute. Schlägt es weniger als 60 Mal, spricht der Kardiologe von einer Bradykardie. Bei über 100 Schlägen pro Minute handelt es sich um eine Tachykardie. Sie entsteht im Vorhof oder in den Herzkammern.
Kindstod plötzlicher, Säuglingstod, SIDS

Kindstod plötzlicher, Säuglingstod, SIDS

Kompetenzzentrum für Kardiologie informiert: Kindstod, Säuglingstod, SIDS Definition Kindstod, Säuglingstod, SIDS Der Säuglingstod tritt insbesondere in den ersten sechs Monaten auf. Allerdings kann der Kindstod auch im zweiten Lebensjahr auftreten. Jungen sind davon etwas häufiger betroffen als Mädchen. Er wird auch als sudden infant death syndrome, SIDS, bezeichnet und ist die häufigste Todesart im Kindesalter. Das Kind stirbt plötzlich, unerwartet und ohne Vorwarnung. Während des Schlafes hört es auf zu atmen, und das Herz setzt aus. Die Gründe dafür sind sehr heterogen und noch nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler, Kinderärzte und Fachärzte für Kardiologie vermuten, dass mehrere Ursachen zusammenspielen.