Haut, Nägel, Haare
Fachgebiete: Dermatologie, Allergologie
Akne vulgaris
Kompetenzzentrum für Dermatologie – Haut- und Geschlechtskrankheiten informiert: Akne vulgaris
Definition Akne vulgaris
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet bei der Akne vulgaris zwischen der
physiologischen Akne klinischen Akne
Während die physiologische Akne einen harmlosen und meist kurzen Verlauf von etwa zwei Jahren nimmt, ist die klinische Akne wesentlich ausgeprägter und bedarf der fachärztlichen Behandlung durch den Dermatologen.
Aktinische (solare) Keratose, Verhornungsstörung der Haut
Definition Aktinische (solare) Keratose, Verhornungsstörung der Haut
Fachärzte für Dermatologie bezeichnen eine krankhafte Verhornungsstörung der Haut als aktinische (solare) Keratose. Durch eine ständig wiederkehrende intensive UV-Strahlung verändern sich bestimmte Hautzellen, die Keratinozyten. Deshalb wird die aktinische Keratose auch als solare Keratose bezeichnet.
Dabei handelt es sich um eine Frühform des weißen (hellen) Hautkrebses. Die aktinische (solare) Keratose geht von der Oberhaut aus, der Epidermis. Im Laufe der Jahrzehnte führt das UV-Licht zu kleinen Schäden im Erbgut der Zellen.
Furunkel, Karbunkel
Kompetenzzentrum für Dermatologie – Haut- und Geschlechtskrankheiten informiert: Furunkel, Karbunkel
Fachärzte für Dermatologie sprechen von einem Furunkel, wenn sich ein Haarfollikel (Haarbalg) und das umgebende Gewebe entzündet haben. Übeltäter ist in den meisten Fällen das Bakterium Staphylococcus aureus. Greift die Infektion auch auf andere Haare über, so dass sich mehrere Furunkel miteinander vereinen, bezeichnet der Dermatologe das als Karbunkel. Dann ist ein größeres Hautareal betroffen.
Fußpilz, Tinea pedis
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Fußpilz (Tinea pedis)
Definition Fußpilz (Tinea pedis)
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet verschiedene Arten von Fußpilz (Tinea pedis):
Interdigitale Form (kommt am häufigsten vor) Squamös-hyperkeratotische Form (beginnt an den Fußsohlen) Vesikulös-dyshidrotische Form (Bläschenbildung an Fußkanten und Fußgewölbe)
Fußpilz (Tinea pedis) ist eine Pilzinfektion der Zehenzwischenräume, der Fußsohlen, des Fußrückens und in besonders schweren Fällen auch der Fußnägel. Oft ist die Erkrankung chronisch. Fußpilz (Tinea pedis) tritt in den meisten Fällen vor allem zwischen dem vierten und fünften Zeh auf. Sind auch die Zehennägel betroffen sind, spricht der Dermatologe von Nagelpilz (Onychomykose).
Hautkrebs schwarz (Malignes Melanom)
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hautkrankheiten informiert: Hautkrebs schwarz (Malignes Melanom)
Definition Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)
Fachärzte für Dermatologie unterscheiden zwei Varianten des Hautkrebses:
Weißer (heller) Hautkrebs Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)
Schwarzer Hautkrebs ist zwar seltener, aber die wesentlich bösartigere Form. Die Zahl der Erkrankten steigt seit Jahrzehnten stetig an. Mittlerweile verdoppelt sie sich etwa alle zehn Jahre.
Kopfläuse, Filzläuse, Kleiderläuse
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Kopfläuse, Filzläuse, Kleiderläuse
Definition Kopfläuse, Filzläuse, Kleiderläuse
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet drei verschiedene Arten von Läusen:
Kopfläuse Filzläuse Kleiderläuse
Bei Läusen handelt es sich um Parasiten, die sich gerne in behaarten Bereichen des menschlichen Körpers aufhalten.
Neurodermitis, Atopische Dermatitis, Ekzem
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Neurodermitis, atopische Dermatitis
Definition Neurodermitis, atopische Dermatitis
Fachärzte für Dermatologie unterscheiden bei der Neurodermitis, die in der Fachsprache als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bezeichnet wird, drei Stadien:
Akutes Stadium Subakutes Stadium Chronisches Stadium
Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Haut. Sie ist nicht ansteckend, aber sie kann bisher nicht geheilt werden. Dabei reagiert die Haut empfindlich auf äußere und innere Reize.
Ringelröteln, Erythema infectiosum
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Ringelröteln (Erythema Infectiosum)
Definition Ringelröteln (Erythema Infectiosum)
Der Facharzt für Dermatologie zählt Ringelröteln (Erythema Infectiosum) zu den Infektionskrankheiten. Sie werden durch Viren ausgelöst und haben mit Röteln nichts zu tun. Der größte Unterschied ist, dass es gegen Ringelröteln (Erythema Infectiosum) keinen Impfschutz gibt.
Übermäßiges Schwitzen - Hyperhidrose
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Übermäßiges Schwitzen - Hyperhidrose
Definition Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet je nach Ursache zwischen:
Primärer Hyperhidrose Sekundärer Hyperhidrose
Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) ist eine Erkrankung, bei der mehr Schweiß vom Körper produziert wird, als zur Regulierung der Wärme gebraucht wird. Dermatologen sprechen von einer übermäßigen, unkontrollierten Schweißproduktion. Bei der primären Hyperhidrose geht die Dermatologie von einer Fehlfunktion im autonomen (vegetativen) Nervensystem aus. Dabei regen die Nerven, die für die Steuerung der Schweißdrüsen zuständig sind, die Drüsen an, mehr Schweiß zu produzieren.
Verbrennungen
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Verbrennungen
Definition Verbrennungen
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet Verbrennungen
Grades: Die Haut ist gerötet, leicht geschwollen und schmerzt Grades: Es bilden sich Brandblasen Grades: Weiße Hautstückchen lösen sich ab Grades: Verkohlte Haut und tiefliegende Gewebeschäden
Warzen, Verrucae
Kompetenzzentrum für Dermatologie und Hauterkrankungen informiert: Warzen
Definition Warzen
Der Facharzt für Dermatologie unterscheidet verschiedene Arten von Warzen. Dazu gehören:
Gewöhnliche Warzen (Verruca vulgaris): Kleine, rau...