Bei der Mastitis hat sich die Brustdrüse entzündetDer Frauenarzt unterscheidet zwei Arten von Brustentzündung. Zum einen die Mastitis puerperalis, welche während der Stillzeit auftritt und zum anderen die sehr selten auftretende Mastitis nonpuerperalis, welche auch bei Männern festgestellt werden kann. Letztere tritt meistens im Zusammenhang mit anderen Krankheiten wie z. Bsp. Parasitenbefall auf. Verbreiteter ist die Brustentzündung auf Grund des Stillens. Sie ist eine ernsthafte Erkrankung und muss umgehend vom Frauenarzt behandelt werden. Auslöser ist meistens eine vermehrte Bildung von Sekret oder ein Milchstau in der Brust. In beiden Fällen kann das Kind weiter gestillt werden. Der Arzt klärt ab, ob ein Milchstau und Bakterien zur Entzündung geführt haben oder ob das Hormon Prolaktin erhöht ist. Je nach Auslöser wird der Gynäkologe entsprechende Therapien verordnen. Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Brust regelmäßig entleert wird. Deshalb das Kind häufiger trinken lassen oder zusätzlich manuell oder mechanisch die Milch abpumpen. Diese kann vom Kind ohne Bedenken weiter getrunken werden. Informationen zu Erkrankung, Behandlung und Komplikationen erhalten Sie unter https://citypraxen.de/krankheiten/brust-genitalorgane-frau/brustentzuendung-weibliche-mastitis/

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