Erläuterung zum Coronavirus Antigen-Schnelltest
Prinzip
Der SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest ist ein immunochromatographischer Kasetten-Test zum qualitativen Nachweis spezifischer Antigene des SARS-CoV-2-Virus im Nasopharynx.
Produkt / Hersteller
SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test, Roche Diagnostics
Wie zuverlässig ist das Ergebnis?
Dieser Test dient zum direkten Nachweis von SARS-CoV-2-Virusantigenen und hat unter Laborbedingungen eine Sensitivität von 96,52% und eine Spezifität von 99,68%.
Die Sensitivität misst den Anteil der tatsächlich erkrankten Personen, die korrekt positiv getestet werden. Die Spezifität misst den Anteil der Personen, die korrekt negativ getestet werden.
Der verwendete Antigen-Schnelltest weist bei korrekter Anwendung eine klinische Genauigkeit von ca. 95% auf. In diesen Wert fließen auch die Faktoren bei der praktischen Anwendung ein. Eine fehlerhafte Entnahme der Probe (keine ausreichende Gewinnung von infektiösem Material von der Rachenhinterwand) oder eine fehlerhafte Probenaufbereitung kann Ursache für ein falsch negatives Ergebnis sein. Weiter kann ein falsch negatives Ergebnis z.B. bei einer im Krankheitsverlauf zu frühen Entnahme der Probe entstehen.
Im Zweifel sollte bei einem weiterhin begründeten Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion nochmals eine erneute Probeentnahme und ggf. weitere Diagnostik besprochen werden.
Bin ich ansteckend?
Borreliose wird in der Regel durch Zecken übertragen. Es handelt sich um eine schwer zu erkennende Infektionskrankheit die, nicht behandelt, die Gelenke, Organe, aber auch das Nervensystem, befallen kann. Sie beginnt meistens mit einer kreisförmigen Rötung der Haut, welche wandert.
Knickt der Knöchel beim Sport, bei der Arbeit oder durch Gewalteinwirkung ein, so kann er brechen. Der Unfallchirurge kennt verschiedene Arten von Knöchelbrüchen. Am häufigsten kommt die Außenknöchelfraktur vor. Die Verletzung ist sehr schmerzhaft. Rasch tritt ein Bluterguss um das Gelenk auf.
Beim Tennisarm treten die Beschwerden im äußeren Ellenbogenbereich, beim Golferarm im inneren auf. Sie entstehen entweder, wenn ungewohnte Tätigkeiten plötzlich sehr intensiv ausgeführt werden oder wenn monotone Tätigkeiten durch die stete Wiederholung zu Überbelastungen führen.
Das Basalzellkarzinom (Basaliom) ist der häufigste bösartige Hauttumor in Deutschland. Es tritt vor allem an Stellen auf, welche der Sonne stark ausgesetzt sind. Dazu gehören der Kopf und der Hals. Basalzellkarzinome werden ca. ab einem Alter von 60 Jahren diagnostiziert.
Humane Papillomaviren (HPV) werden beim Sexualverkehr übertragen. Sie verursachen Infektionen im Genital-, Mund und Rachenbereich. Auch wenn die Infektion scheinbar von alleine ausheilt, können sich Krebsvorstufen bilden. Diese sind von bloßem Auge meistens nicht erkennbar.
Hammerzehe und Krallenzehe sind Bezeichnungen für bestimmte Arten von Verformungen an den Zehen. Überwiegend Frauen sind von diesen Fehlstellungen betroffen. Bei der Hammerzehe wird das vorderste Glied nach unten gebeugt. Bei der Krallenzehe sind das Mittel- und Endglied nach unten gebeugt, während das Grundgelenk nach oben steht.
Als Hallux valgus bezeichnet der Facharzt für Orthopädie die Fehlstellung der Großzehe. Der große Zeh verschiebt sich in Richtung der kleinen Zehen. Dadurch, dass das Köpfchen des ersten Mittelfußknochens nach außen wandert, passen enge Schuhe nicht mehr.
Ein Fersensporn kann gemäss Facharzt für Orthopädie oberhalb der Ferse am Ansatz der Achillessehne oder an der Unterseite des Fersenknochens auftreten. Er entsteht in der Regel durch eine Überbelastung des Fußes. Diese kann auf Grund von Fehlbelastung des Fußes, verkürzter Wadenmuskulatur, übermäßigem Sport, aber auch durch Übergewicht entstehen.
Das maligne Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist der bösartige Hautkrebs mit der höchsten Todesrate. Am häufigsten wird es bei Patienten im Alter zwischen 55 – 65 Jahren festgestellt. Es entwickelt sich aus bereits bestehenden Muttermalen oder Leberflecken. Dabei sind vor allem die Dicke und das ungünstige Tiefenwachstum (Invasionslevel) für die Stadieneinteilung entscheidend. Der schwarze Hautkrebs ist sehr aggressiv und rasch bilden sich Metastasen. Daher muss jeder Verdacht sofort abgeklärt werden.
Unter dem Begriff kutane Lymphome sind eine Reihe verschiedenster seltener Hauterkrankungen zusammengefasst. Die am häufigsten diagnostizierte bösartige Hauterkrankung in dieser Gruppe ist die Mycosis fungoides. Das biologische Verhalten der unterschiedlichen Erkrankungen ist sehr unterschiedlich. Die kutanen Lymphome werden stadienabhängig in drei Prognosegruppen unterteilt, welche sich auf die Lebenserwartung nach der Diagnose beziehen. Die Vorgaben zur Strahlentherapie werden fortlaufend den neuesten Erkenntnissen angepasst. Diese kann bei der Behandlung der Hautveränderungen eingesetzt werden. Ausführlichere Informationen zu den kutanen Lymphomen sowie der Mycosis fungoides finden Sie auf
Der Morbus Bowen ist eine besondere Vorstufe des Plattenzellkarzinoms in einem frühen Stadium. Er kann sich über große Flächen ausbreiten und ähnelt oft einer Schuppenflechte. Im Gegensatz dazu heilt er aber nicht ab. Der Morbus Bowen betrifft die Haut, während die Erythroplasie Queyrat im Prinzip die gleiche Erkrankung ist, jedoch die Schleimhäute betrifft.
Das Plattenepithelkarzinom befindet sich an Stellen, die oft der Sonne ausgesetzt sind. Dazu gehören Gesicht, Ohren und Unterlippen. Auf Grund seiner Empfindlichkeit gegenüber weichen Röntgenstrahlen kann es gut behandelt werden.
Die Bestrahlung von bösartigen Hauttumoren mit weichen Röntgenstrahlen (Weichstrahltherapie) ist je nach Stadium eine gute Option, wenn diese chirurgisch nicht vollständig entfernt werden können, an einer schwer zugänglichen Stelle liegen, bei älteren Patienten oder bei wiederholtem Auftreten des bösartigen Hauttumors.
Blutfettwerte spielen bei Herz-Kreislauferkrankungen eine wichtige Rolle. Der Kardiologe spricht einerseits Hyperlipidämie und andererseits von Hypercholesterinämie. Bei den erhöhten Blutfettwerten spielen die Triglyzeride, die Phospholipide und das Cholesterin eine Rolle. Eine Hyperlipidämie liegt vor, wenn alle drei Gruppen beteiligt sind.
Bei Prostatakrebs handelt es sich um die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor. Der Facharzt für Urologie unterscheidet verschiedenen Arten von Krebszellen. Es gibt aggressive, schnell wachsende und Zellen, die sehr langsam wachsen. Bei der Behandlung von Prostatakrebs teilt der Urologe die Erkrankung in vier Stadien ein. In den ersten beiden ist der Tumor lokal begrenzt und kann vom Urologen mittels Operation entfernt werden.
Ein chronisches Nierenversagen äußert sich durch immer geringer werdende Urinmengen, Wassereinlagerungen, Müdigkeit, Leistungsabfall, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Nierengegend und weitere. Da das chronische Nierenversagen schleichend verläuft, ist es wichtig, im Verdachtsfall einen Urologen aufzusuchen. Er kann mittels verschiedenster Untersuchungen feststellen ob ein chronisches Nierenversagen vorliegt. In einem frühen Stadium kann dieses therapiert und der Verlauf der Erkrankung gestoppt oder zumindest verlangsamt werden. 
Sowohl Frauen als auch Männer und Kinder können von der Urininkontinenz betroffen sein. Der Urologe unterscheidet verschiedenste Arten. Bei der Belastungsinkontinenz verliert der Patient Urin beim Niesen, Husten, Lachen oder anderer körperlicher Belastung. Der Urologe stellt einen erschlafften Beckenboden fest. Dieser kann mit geeignetem Training wieder gestärkt werden. Mit Dranginkontinenz bezeichnet der Urologe das Gefühl immerfort auf die Toilette gehen zu müssen. Sie wird oft nach Bandscheibenvorfällen oder neurologischen Erkrankungen diagnostiziert.
Bei der Prostatavergrößerung vermutet der Urologe verschiedene Auslöser. Dazu gehören sicher hormonelle Veränderungen. Ob Vererbung oder der Lebensstil einen Einfluss auf die Prostatavergrößerung haben, ist noch nicht vollständig geklärt. Auf Grund der Beschwerden unterscheidet der Facharzt für Urologie drei Stadien. Zuerst bestehen leichte Beschwerden beim Wasserlassen. Später kommt eine Restharnbildung dazu und zuletzt ist Wasserlassen nur noch unter Schmerzen möglich.